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Die namensgebende "Brücke" der Brückenschule.

Die Brückenschule im Wandel der Zeit - eine Schulchronik

Im Laufe ihrer Geschichte, hat die Brückenschule viel erlebt und in mannigfaltiger Weise Veränderungen in Bezug auf die Rahmenbedingungen und die Fördermöglichkeiten der jeweiligen Schüler*innen erfahren.

Ereignisse von 1924 bis 1949

1924

Übernahme des" alten" und des "neuen" Bernardushofes in Maria Veen von der Arbeiterkolonie durch die Josefsgesellschaft in Köln.

 

25.08.25

Aufnahme des Schulbetriebs im "alten" Bernardushof durch Verlegung von 15 körperbehinderten Mädchen von Lipperode nach Maria Veen.
• Heimschule (1. Klasse)
• reine Mädchenschule 20 Schülerinnen (1 Lehrerin)
• Volksschule

 

 

Bildung von 2 Klassen mit insgesamt 25 Schülerinnen.

 

1930

23 Schülerinnen, "darunter viele schwach Begabte", daher war "Förderunterricht" notwendig.

 

1931

20 Schülerinnen (1 Lehrerin).

 

1934

15 Schülerinnen.

 

20.10.42

Auflösung der Schule und Verlegung der Kinder nach Aachen; Beschlagnahme des Bernardushofes durch die Wehrmacht.

 

Mai 1949

Wiedereröffnung des Schulbetriebes mit 12 Schülerinnen; Übernahme der Schülerinnen aus Koblenz-Pfaffendorf.



Erste Schulleiterin war Frau Marianne Barisch (siehe Foto, mit Schülerin), die bis 1980 dieses Amt ausgeübt hat. Sie lebte von 1919 bis 1982. Während ihrer Amtszeit wurde die anfangs einklassige Heimschule durch 2 Neubauten (1964 und 1973) zu einer modernen Sonderschule ausgebaut, die zu einem wichtigen - vor allem auch musischen - Baustein in der Gesamteinrichtung wurde. Durch enge Verbindungen zur Heilpädagogischen Fakultät Dortmund hat Frau Barisch auch die pädagogische Arbeit konzeptionell immer weiterentwickelt.

Ursprünglich hatte die Schule keinen eigenen Namen. Sie war integrativer Bestandteil des Bernardushofes. Die Schulverwaltung sprach von der "Krüppelschule Maria Veen".

Nach dem Kriege bis zum 31.07.98 nannte sich die Schule, dann Bernardushof Maria Veen - Schule für Körperbehinderte.

 

Ereignisse von 1949 bis heute

01.08.1998

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe übernahm die Trägerschaft der Schule. Seither wurde die Schule durch einen Neubau erweitert. Darüber hinaus wurde der Altbau in zwei Etappen saniert. Zudem wurde eine Turnhalle mit integriertem Therapiebecken gebaut und im März 2002 mit einem Fest eingeweiht.

Oktober 2000

Die Schule wurde 75 Jahre alt. Dies wurde mit einem Jubiläumsfest gefeiert.